Analyse
08:00 Uhr, 18.10.2017

GOLD-Tagesausblick: Bullen dürfen nicht nachlassen

Tagesausblick für Mittwoch, den 18. Oktober 2017: Der Goldpreis stieg zuletzt über den Widerstand bei 1.296 USD an. Damit dieses kurzfristige Kaufsignal weiter aktiv bleibt, darf die in dieser Woche laufende Korrekturbewegung nicht unter 1.275 USD führen. Andernfalls drohen weitere Verluste.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.285,500 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.285,500 $/Unze (Commerzbank CFD)

​Intraday Widerstände: 1.296 + 1.325 + 1.355 

Intraday Unterstützungen: 1.264 + 1.245 + 1.226 

Rückblick: Nach dem Ausbruch über den Widerstand bei 1.296 USD stieg der Goldpreis in einer steilen Kaufwelle bis 1.357 USD und prallte von der Marke zunächst nach unten ab. Seit der Verteidigung der Unterstützung bei 1.265 USD läuft eine Aufwärtsbewegung, die zuletzt bereits kurzzeitig über die Hürde bei 1.296 USD führte. Durch diesen Anstieg wurde auch eine kurzfristige Abwärtstrendlinie überschritten und damit prinzipiell der Weg für weitere Kaufwellen freigemacht. Allerdings setzte Gold in dieser Woche erneut zurück und droht damit die bullischen Vorgaben der letzten Kaufwelle zu negieren.

Charttechnischer Ausblick: Um die Chancen, die sich mit dem jüngsten Anstieg über 1.296 USD ergeben, auch weiterhin zu nutzen, darf der Goldpreis kurzfristig nicht unter 1.275 USD zurücksetzen. Kann die Korrektur also vor dieser Marke gestoppt werden, dürfte eine weitere Kaufwelle einsetzen und den Wert über 1.296 USD antreiben. Das nächste Ziel der Aufwärtsbewegung liegt dann bei 1.325 USD. Darüber könnten die Bullen das Jahreshoch attackieren.

Abgaben unter 1.275 USD würden dagegen für einen Rückfall auf die 1.265 USD-Marke sorgen. Diese zentrale Unterstützung könnte für eine Bodenbildung und einen weiteren Anstieg genutzt werden. Bricht Gold dagegen auch unter die Marke ein, käme es zu einem Abverkauf bis 1.226 USD.

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3 Kommentare

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  • Merl
    Merl

    Zurück zur grünen Anstiegslinie und dann Richtung 1400, dann hätten wir eine ABC Korrektur.

    09:19 Uhr, 18.10. 2017

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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