Gold steuert auf antizyklisches Long-Set-Up zu!

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Die Goldpreisnotierungen setzten ihre Korrekturbewegung zuletzt angesichts der anhaltenden Stärke des US-Dollars und der Sorge über eine Fortsetzung der straffen US-Geldpolitik weiter fort. Nach den zuletzt gesehenen Rücksetzern ist der Goldpreis überverkauft, was Chancen für einen antizyklischen Long-Einstieg eröffnet.

Die Lage: Starker US-Dollar und Zinssorgen drücken auf den Goldpreis!

Die Goldpreisnotierungen präsentierten sich auch in den vergangenen Wochen deutlich schwächer, nachdem erneut stärker als erwartet ausgefallene US-Konjunktur- und Arbeitsmarktdaten auf die Stimmung gedrückt hatten. Zuletzt hatten außerdem ein unerwartet deutlicher Anstieg der US-Konsumentenpreise sowie ein stärker als erwarteter Anstieg der US-Verkäufe neuer Häuser für Verunsicherung gesorgt, zumal viele Marktteilnehmer angesichts der anhaltenden Inflationsgefahren von einer Fortsetzung der restriktiven Geldpolitik der US-Notenbank ausgehen. Daher schichteten viele institutionelle Investoren von Gold in festverzinsliche Assets um. Auch die anhaltende Stärke des US-Dollars drückte am Terminmarkt zuletzt auf die Stimmung der Investoren, da sich damit Gold für Käufer außerhalb des US-Dollar-Raums verteuert.

Die Perspektive: Goldnachfrage bleibt weiter robust

Die jüngsten Rücksetzer beim Goldpreis machen das gelbe Edelmetall für Retail-Investoren wieder attraktiv. Vor allem in Indien steht Gold bei vielen Investoren weiterhin hoch im Kurs, was jüngsten Medienberichten zufolge vor allem der steigenden Nachfrage bei Goldschmuck geschuldet sein dürfte. Auch in China zieht der Absatz bei Goldschmuck seit der Lockerung der Zero-Covid-Politik im Reich der Mitte seit Mitte Dezember vergangenen Jahres wieder merklich an, was die Nachfrage nach dem gelben Edelmetall laut Marktbeobachtern weiter befeuern dürfte.

Trading-Taktik: Die Goldpreisnotierungen setzten ihre übergeordnete Abwärtsbewegung auch in den vergangenen Wochen weiter fort. Mittlerweile ist der Goldpreis nach den jüngsten Rücksetzern vom Jahreshoch bei 1.950 USD deutlich überverkauft, wobei die zuletzt gesehene Price-Action zumindest kurzfristig auf eine weiter Fortsetzung der übergeordneten Abwärtsbewegung hindeutet. Es bietet sich daher an, größere Rücksetzer außerhalb des unteren Bollinger-Bands für einen antizyklischen Long-Einstieg bei Gold abzuwarten.

Mit Blick auf die aktuelle Entwicklung des Rohstoffs Gold (Basiswert) könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment der Endlos-Turbo Long der DZ BANK (WKN:DW538Q) auf den Gold-Rohstoff anbieten. Der Endlos-Turbo Long richtet sich an Anleger, die überproportional (gehebelt) an einer Kursentwicklung des Gold-Rohstoffs oberhalb der Knock-Out-Barriere partizipieren möchten. Die Partizipation wirkt dabei in beide Richtungen, d.h. man partizipiert gehebelt an allen Kursentwicklungen (negative wie positive) des Basiswerts. Aufgrund seiner Hebelwirkung reagiert der Endlos-Turbo Long auf kleinste Kursbewegungen des Gold-Rohstoffs. Sollte der Kurs des Gold-Rohstoffs an mindestens einem Zeitpunkt während der Laufzeit des Endlos-Turbo Long auf oder unter der Knock-Out-Barriere notieren (Knock-out-Ereignis), verfällt der Endlos-Turbo wertlos. Die Knock-Out-Barriere, die stets dem aktuellen Basispreis entspricht, und der Basispreis werden jeden Tag angepasst. Der Endlos-Turbo Long auf den Rohstoff des Basiswerts Gold hat keine feste Laufzeit. Er kann insgesamt zu festgelegten Terminen (ordentliche Kündigungstermine) durch die DZ BANK gekündigt werden. Ein Anleger kann den Endlos-Turbo Long an festgelegten Terminen (Einlösungstermine) einlösen. Nach Einlösung durch den Anleger oder Kündigung durch die DZ BANK und sofern zuvor kein Knock-out-Ereignis eintritt, entspricht der Rückzahlungsbetrag am Rückzahlungstermin dem EUR-Gegenwert der Differenz zwischen Kurs der Aktie des Basiswerts Gold am jeweiligen Einlösungstermin bzw. ordentlichem Kündigungstermin und Basispreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis von 1,00.

Einen gänzlichen Verlust des eingesetzten Kapitals erleidet der Anleger, wenn der Kurs des Rohstoffs auf den Basiswert Gold zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Haltedauer auf oder unter der Knock-Out-Barriere notiert. (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK ihren Verpflichtungen aus dem Produkt aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit / Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.

Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.

Stand: 01.03.2023, DZ BANK AG / Online-Redaktion

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