Gold rutscht nach Yellen-Aussagen unter 1.300 Dollar

Der Goldpreis ist am Dienstag unter die psychologisch wichtige Marke von 1.300 Dollar gerutscht. Zuvor hatte US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen die Möglichkeit schneller steigender Leitzinsen in den USA in Aussicht gestellt. Yellen betonte zwar, dass die Niedrigzinspolitik angesichts des Leerlaufs am Arbeitsmarkt und der unter dem Ziel von zwei Prozent liegenden Inflationsrate weiterhin angemessen sei. Allerdings könnten die Leitzinsen früher angehoben werden und schneller steigen, wenn sich der Arbeitsmarkt besser entwickeln sollte als erwartet, sagte Yellen am Dienstag bei ihrer Anhörung vor dem US-Senat. Die Fed-Präsidentin bekräftigte zudem, dass die Anleihekäufe im Rahmen des „Quantitative Easing“ voraussichtlich im Oktober ganz eingestellt werden, sollte sich die Wirtschaft wie erwartet entwickeln. Seit Monaten wird das Volumen der Anleihekäufe bereits zurückgefahren.

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