Gold & Öl nach USA-Kommentaren gefragt
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Berater des US-Präsidenten geben am Mittwoch bekannt, dass George W. Bush voraussichtlich verkünden werde, dass der Irak den Erfordernissen mit dem 12.000 Seiten starken Waffenbericht nicht nachgekommen sei. Es seien zuviele Lücken in dem Bericht, hieß es.
Der britische Premier Tony Blair möchte sich mit einer öffentlichen Stellungnahme zu dem Irak-Waffenbericht noch bis nach Weihnachten gedulden.
Die USA beabsichtigen nun durchsetzen, dass die Vereinten Nationen erklären, dass der Irak mit dem unvollständigen Waffenbericht gegen die UN Resolution 1441 verstoßen habe.
Doch drohne damit nicht gleichzeitig ein Krieg, hieß es. Die US-Regierung werde Fachleuten zufolge auf diesem Wege versuchen, mehr Zeit für die Waffeninspektionen im Irak zu gewinnen und die Inpektionen eventuell zu intensivieren.
Die Händler an den Warenterminbörsen reagierten promt auf die deutlichen Worte aus Washington. Die Unze Gold verteuert sich um 1.10% auf 341.40 Dollar, während der Januar Kontrakt des Light Sweet Crude Oil Futures um 0,26% auf 30,18 Punkte steigt, das Barrel Öl wird demnzufolge bei ungefähr $30 getaxt.
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