Analyse
08:45 Uhr, 05.05.2015

GOLD - Nichts für schwache Nerven

Tagesausblick für Dienstag, 05. Mai 2015: Der Goldpreis sprang in der letzten Woche zunächst über markante Hürden an, nur um Moment der ersten Euphorie direkt wieder abverakuft zu werden. Die Bären bleiben in diesem Geduldsspiel weiter am Zug.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.188,88 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.188,88 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)

​Intraday Widerstände: 1.223,30 + 1.255,00 + 1.285,80 + 1.307,59

Intraday Unterstützungen: 1.183,00 + 1.150,00 + 1.125,00 + 1.100,00

Rückblick: In der vergangenen Woche scheiterte der Goldpreis zum wiederholten Mal an der Widerstandszone bei $1.215,00 und brach in der Folge massiv ein. Erst die Unterstützung bei $1.170,30 konnte von den Bullen verteidigt und zum Einstieg genutzt werden.

Charttechnischer Ausblick: Die Chance auf einen Ausbruch nach Norden haben die Käufer zuletzt vergeben. Aktuell droht vielmehr ein Abverkauf unter die $1.170,30-Marke, sollte Gold nicht direkt wieder über 1.200,00 USD ansteigen können. Fällt der Wert entsprechend unter $1.170,30 zurück, dürfte auch die $1.150,00-Marke unterschritten und die zentrale Unterstützungszone von $1.125,00 bis $1.131,00 attackiert werden.

Aktuell könnte sich Gold zwar oberhalb von $1.200,00 bis $1.223,30 zurückarbeiten. Doch erst der Bruch dieser Marke würde zu einem Kaufsignal und einer Aufwärtswelle bis $1.255,00 führen.

Kursverlauf vom 14.11.2014 bis 05.05.2015 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Tag)

GOLD-Nichts-für-schwache-Nerven-Chartanalyse-Thomas-May-GodmodeTrader.de-1

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7 Kommentare

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  • dschungelgold
    dschungelgold

    ICH spekuliere nicht. Ich kaufe physisch und halte.

    15:25 Uhr, 05.05.2015
  • dschungelgold
    dschungelgold

    Simme beiden postern teilweise zu. ABER: Es gibt Grenzen nach unten. Die duerften um 1000$ angesiedelt sein. Sonst bleibts im Boden. Asien kauft weiterhin. Physisch. Das ist Fakt.Das wird sich auch nicht aendern. Keine Hochzeitr und kein Fest ohne Gold.

    15:22 Uhr, 05.05.2015
  • Mr. O
    Mr. O

    Sämtliche Versuche einen steigenden oder fallenden Goldpreis fundamental zu begründen sind zum Scheitern verurteilt. Wer denkt, dass zunehmende globale Risiken, Krisenherde oder die hemmungslose Schuldenmacherei incl. der Gelddruckerei direkt zu einem steigenden Goldpreis führen, der irrt.

    Der Goldpreis wird so lange manipuliert werden, wie dieses überhaupt möglich. Denjenigen, der unbegrenzt Geld drucken kann, interessiert es nicht, ob er mit einer Short-Spekulation 100 Mio. oder 1 Mrd. Dollar versenkt. Hauptsache der Goldpreis bleibt niedrig und wird nicht zum Fieberthermometer des drohenden finanziellen Fiebertodes.

    Erst ganz am Ende, verbunden mit einem Untergang der Währungen, mit gigantischen Schuldenschnitten oder Hyperinflation wird die Masse der Menschen sein Heil im Gold suchen und dadurch den Preis für physisches Gold in die Höhe treiben.

    Ob oder wann es so weit kommt, weiß aber niemand.

    13:05 Uhr, 05.05.2015
    2 Antworten anzeigen
  • dschungelgold
    dschungelgold

    Man hat es (physisch) oder man hat es nicht. Ich bin damit seit 2002 extrem gut gefahren und habe Geduld. Eben grad wieder 20 Uncen geordert.

    11:56 Uhr, 05.05.2015
  • GeBa96
    GeBa96

    Mit Gold würde ich nie spekulieren, ich brauche das nicht da ich kein richtiger Trader bin

    10:48 Uhr, 05.05.2015

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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