Gold: Mangel an Überzeugung
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Analysten von Barclays Capital sehen den starken US-Dollar als Ursache für den Rutsch im Goldpreis an. Dieser stelle eine "Belastung" für den Goldpreis dar. Außerdem hätten stärkeren US-Makrodaten dazu geführt, dass sowohl die Investment- als auch die physische Nachfrage abgeschreckt wurde. "Unserer Meinung sieht Gold angeschlagen aus", subsummieren die Analysten ihre Einschätzung. Die Deutsche Bank bezieht sich ebenfalls auf die starken US-Daten. Sie sehen ein Kursziel bis zum Jahresende von 1200 USD/Unze. Auch Robert Rethfeld von Wellenreiter Invest sieht den Abwärtstrend bei Gold als intakt an. "Bei den Metallen fielen die Kurse und die Commercials haben ihre Netto-Short-Positionierungen bei Gold zurückgefahren, indem überwiegend die Short-Positionenreduziert wurden", schreibt Hirsekorn. Die Short-Positionen seien jedoch nicht extrem.
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