Gold macht sich langsam auf den Weg
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Erwähnte Instrumente
- GoldKursstand: 1.268,90 $/Unze (Deutsche Bank Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
- Agnico Eagle Mines Ltd.Kursstand: 22,53 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.268,90 $/Unze (Deutsche Bank Indikation)
- Agnico Eagle Mines Ltd. - WKN: 860325 - ISIN: CA0084741085 - Kurs: 22,53 € (Frankfurt)
Die Dynamik an den Aktienmärkten am Freitag lässt erwarten, dass es das mit der Korrektur noch nicht unbedingt gewesen ist. Preislich kann zwar jederzeit schon wieder mit Stabilisierungstendenzen gerechnet werden, auf der Zeitachse dürfte sich die Rally aber nun etwas Zeit lassen.
Im Gegenzug zeigt sich aber vor allem beim Goldpreis wieder eine Regung nach oben. Bereits in den vergangenen Wochen gelang hier eine Stabilisierung, was ich auch an dieser Stellen beschrieben hatte. Zuletzt konnte der Kursverlauf dann am Freitag, wenn auch nur marginal, aus dem mittelfristigen Abwärtstrend heraus laufen. Das Ganze von den langfristigen Tiefs ausgehend und nach einem darüber ausgebildeten kleinen Doppelboden. Der Ausbruch aus dem Abwärtstrend ist bisher natürlich nur sehr zaghaft und kann auch noch eine Bullenfalle darstellen. Sofern sich dieser aber durchsetzt und wir in der kommenden Woche Anschlusskäufe sehen, kann es für den Goldpreis auch merklich über 1.300 $ hinausgehen. Grundsätzlich wäre, nach dem Erreichen der 1.180 $, auch eine umfassende mittelfristige Bodenbildung im Bereich des möglichen. Bis es soweit ist, ein Anstieg über 1,450 $ grö0ere Kaufsignale generieren würde, müssten aber noch einige Monate abgewartet werden. Bis dahin kann viel passieren, das Chartbild kann auch schon in der kommenden Woche wieder bärisch werden, grundsätzlich kann man die Idee eines langfristigen Bodens aber am Rande andenken.
Dazu passt auch die Entwicklung bei einigen Goldminen. Auch hier zeigen sich teilweise kleine Böden während bei einigen sogar größere Böden möglich wären. Ein Kandidat dafür ist Agnico Eagle Mines. Anders als eine Reihe Minenaktien bewegten sich Agnoco Eagle in den vergangenen Monaten nicht mehr abwärts sondern konnten sich in einer Seitwärtsbewegung stabilisieren. Es gelang hier ein kleiner Boden mit dem Überwinden der 27,93 $, welcher auch mit einer großen Position an den Vortagen im AktienPremiumTrader gehandelt wurde. Das Ziel aus dem kleinen Boden ist bereits erreicht, die Oberkante der mittelfristigen Handelsspanne aber auch schon fast. Hier sollte sich nun in den kommenden Wochen, vorausgesetzt die bullischen Tendenzen bei Gold halten an, ebenfalls die Möglichkeit eines größeren Bodens eröffnen. Über 33,50 $ gäbe es dann Kaufsignale welche Agnico Eagle schnell weiter bis 40,00 $ schieben könnten.
Auch hier ist ein großer Boden bisher natürlich nicht da, aber es gibt konstruktive Entwicklungen in dieser Richtung. Insofern sollte es natürlich nicht überraschen, wenn Gold, was die wenigstens Marktteilnehmer auf der Favoritenliste für 2014 haben dürften, sich doch etwas besser entwickelt als erwartet. Im Gegenzug ist es ohnehin denkbar, dass sich das Jahr an den Aktienmärkten nicht schwach, aber vielleicht nicht ganz so euphorisch entwickelt wie allgemein gedacht. Eine positive Erwartungshaltung ist da. Wer diese hat, ist im Allgemeinen auch in dieser Richtung mit dabei, so dass die Erwartungshaltung sich weiter ausdehnen muss um auch die Kurse weiter nach oben zu treiben da letztlich nie die Gegenwart gehandelt wird.
Spannend wird es bleiben, volatiler kann es durchaus wieder werden. So ist es durchaus sinnvoll, sehr selektiv an den Märkten vorzugehen, was wir insbesondere im AktienPremiumTrader weiterhin tun. Eine breite Aufstellung mit teils defensiven, teils aggressiven ausgewählten Aktien ermöglicht es, mit Ruhe am Markt zu agieren ohne bei schnellen Trendwechseln wie in dieser Woche hektisch in Zugzwang zu geraten. So konnte beispielsweise mit einer ausschließlichen Longpositionierung der größte prozentuale Depotzuwachs in diesem Jahr am Donnerstag erreicht werden als die Märkte zu kippen begannen. Darüber hinaus zeigt sich allein im neuen Jahr 2014, ohne dafür große Risiken eingegangen zu sein, derzeit ein Depotzuwachs von noch 5,1% nach Kosten. Im gleichen Zeitraum liegt mittlerweile der DAX mit 1,6%, der Dow Jones sogar mit 4,2% im Minus.
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