Analyse
07:00 Uhr, 27.02.2023

GOLD - Kommt direkt das nächste Verkaufssignal?

Gold-Tagesausblick für Montag, 27. Februar 2023: Die Talfahrt beim Goldpreis setzte sich auch in der letzten Woche fort und erreicht den tiefsten Stand seit Jahresbeginn. Unterhalb von 1.807 USD dürften sich die Schleusen aber schon ein weiteres Mal öffnen und die nächsten Verkaufswellen einsetzen.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.808,82 $ (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.808,82 $ (JFD Brokers)

Goldpreis Widerstände: 1.835 + 1.848 + 1.875

Goldpreis Unterstützungen: 1.807 + 1.785 + 1.774

Rückblick: Der Abwärtstrend des Goldpreises ging in den letzten Tagen nahezu ungebremst weiter und führte den Kurs des Edelmetalls unter die Unterstützung bei 1.848 USD. Damit wurde auch die bei 1.959 USD Anfang Februar eingeleitete Trendwende bestätigt und zugleich ein weiteres starkes Verkaufssignal generiert. Nach einem kurzen Pullback an 1.848 USD setzte sich der Abwärtstrend fort und erreicht aktuell den anvisierten Unterstützungsbereich bei 1.807 USD, der heute im frühen Handel bereits wieder angegriffen wird.

Charttechnischer Ausblick: Für die Käuferseite wäre eine Verteidigung der 1.807-USD-Marke sehr wichtig, da dies für eine Entschleunigung der Verkaufswelle und eine Erholung in Richtung 1.835 USD sorgen könnte. Sollte der Wert aber auch unter 1.807 USD fallen, lägen die nächsten Abwärtsziele bei 1.785 und 1.774 USD. Darunter müsste man sich schon auf einen Test der letzten großen Unterstützung bei 1.735 USD einstellen. Dort hätten die Bullen ein letztes Mal die Chance, den Aufwärtstrend seit November zu reaktivieren.

Sollte der Goldpreis dagegen nicht nur 1.807 USD verteidigen, sondern auch 1.835 USD überschreiten, könnte eine größere Erholung bis 1.848 USD führen. Darüber wäre sogar ein kleines Kaufsignal mit einem ersten Ziel bei 1.875 USD aktiviert.

Gold Chartanalyse (Tageschart)
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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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