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10:16 Uhr, 04.07.2012

Gold jetzt engmaschig verfolgen!

1613 USD/Unze sind wieder "in play"

Der Goldpreis ist wie vor ein paar Tagen wieder in der prekären Lage ein Verkaufssignal auszulösen, sobald er 1613 USD per Stundenschluss nach unten durchbricht. Wie Sie sehen können tanzt der Preis zurzeit genau um diese Marke. Ziele auf der Unterseite sind 1598 und 1570 USD. Gold hat nach wie vor auf Tagesbasis einen Boden ausgebildet, allerdings muss man in der strikten Auslegung davon ausgehen, dass die Preis-Action am 28. und 29. Juni - hier rot gezeigt:

das Long-Setup und damit auch den Boden im Mai und Juni zerstörten, sodass bei einem Schlusskurs jetzt unter 1613 USD dort keinerlei Gegenwehr und folglich ein relativ direkter Test der Tiefs bei 1525 USD/Unze zu erwarten wäre. Ein dynamischer erneuter Rückgang würde auch zusammenfallen mit einem Abprallen des Preises an der langfristigen Abwärtstrendlinie.

Dann könnte dynamisches Verkaufsvolumen aufkommen. Könnte - hätte - wäre - ganz viele Konjunktive. Ich habe folgendes Trade-Setup gewählt und werde einen Short-Schein aufnehmen (den stelle ich in einem separaten Blog-Eintrag vor!), wenn die Zeit reif ist und der Goldpreis unter 1613 USD/Unze per Stundenschluss aus dem Handel geht:

Dann und nur dann würde gelten: Short at market - SL: 1626,50 USD/Unze - Ziel: 1570 USD/Unze und tiefer

Auf der anderen Seite gilt: Wenn 1613 USD/Unze halten und Gold über 1642 USD/Unze per Stundenschluss schließt, wäre das ein massives Kaufsignal, das ebenso massive Kursgewinne mit sich bringen könnte. Das nächste Ziel wäre dann 1700 USD/Unze, wahrscheinlich innerhalb weniger Tage.

Wie sehen die Fundamentaldaten aus? Welches Szenario hat mehr Validität? Kommt jetzt der große Crash beim Gold, oder bricht es komplett nach oben aus und überrennt alle, die short positioniert sind? Das erfahren Sie morgen im großen Edelmetall-Webinar mit der schweizer Privatbank Vontobel und mir, sichern Sie sich noch Ihren Platz unter

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Photo http://www.flickr.com/photos/fussyonion/

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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