Kommentar
11:32 Uhr, 05.07.2012

Gold in Euro - Hilft der schwache Euro?

Gold - ISIN: XC0009655157

Kurs: 1.292,32 Euro pro Feinunze

Nach dem Rekordjahr 2011 geht es in der ersten Jahreshälfte 2012 sichtbar gemütlicher zu beim Goldpreis. Er pendelt sich in Euro gerechnet weiter in seinem Dreieck seitwärts ein. Für Goldanleger in Europa ist die Performance dabei besser als für die Anleger in den USA, da der Euro in 2012 bislang schwach war. Das Dreieck hat ähnlich wie das Dreieck aus 2010/2011 den bullischen Charakter einer Fortsetzungsformation im Aufwärtstrend und sollte entsprechend nach oben hin aufgelöst werden.

Steigende Kurse zum Allzeithoch bei 1.372 und darüber hinaus ca. 1.530 - 1.550 Euro werden in den kommenden Monaten möglich. Bleibt der starke Trend darüber hinaus erhalten, liegt das langfristige Ziel bei etwa 1.850 - 1.900 Euro. Diese bullische Einschätzung deckt sich auch mit den Einzelbetrachtungen von Gold (in US-Dollar) und dem bislang schwachen EUR/USD. Ein nachhaltiger Rückfall unter 1.210 Euro hingegen würde eine größere Abwärtskorrektur bis 1.070 - 1.085 Euro ermöglichen.

Kursverlauf vom 05.11.2008 bis 05.07.2012 (log. Linienchartdarstellung)

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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