Gold: Hält die Unterstützung? Die großen Probleme unserer Zeit
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Liebe Leserinnen und Leser,
vor zwei Wochen habe ich an dieser Stelle geschrieben:
„Am 21.07. findet die nächste EZB-Sitzung statt. Obwohl schon eine Vorfestlegung auf eine Zinserhöhung um lediglich 0,25 % stattgefunden hat, hätte der EZB-Rat nun die Chance zu zeigen, dass es ihm ernst ist mit der Bekämpfung der Inflation und der Euro nicht endgültig zur Weichwährung mutieren soll. Um das zu erreichen, wäre als erster Schritt eine deutliche Zinserhöhung (mindestens 0,5 %) gleich im Juli sehr hilfreich. Das wäre wirklich eine nützliche Übung, Madame Lagarde.“
Die EZB hat tatsächlich den Leitzins um 0,5 % angehoben, die Negativzinsen sind damit Geschichte.
Der Euro kann sich dennoch nur mit Mühe über einem US-Dollar halten. Es ist wohl anzunehmen, dass eine Zinserhöhung um nur 0,25 % die Gemeinschaftswährung unter die Parität geschickt hätte.
Ein weiterer Zinsschritt um 0,5 % wird vermutlich im September erfolgen. Wie es dann weitergeht, ist noch offen – wie so vieles. Selten war die ökonomische Entwicklung von derart viel Unsicherheit geprägt. Ein Satz, der wahrscheinlich schon oft geschrieben wurde, aber vermutlich nie so wahr war wie heute.
Viel Spaß beim Lesen
Daniel Kühn
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