Gold-Exploration auf den Spuren von Jack Sparrow
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Mit dem Kinofilm "Fluch der Karibik" (bald kommt ein neuer Teil) hat das zwar direkt nichts zu tun, aber eine US-Gesellschaft beteiligt Investoren an der Schatzsuche.
Wie das WSJ berichtet beteiligt die US-Gesellschaft Odyssey Marine Exploration Inc. Investoren an ausgewählten Schatzsuche-Projekten. Die Gesellschaft kauft Lizenzen und Datenmaterial für versunkene Schiffe und versucht, diese zu bergen. Die Gesellschaft aus Tampa, Florda plant, insgesamt 100 Schiffswracks zu bergen. Der Gesamtwert: 50 Millionen Dollar - der Aufwand: geschätzte 3,6 Millionen Dollar. Eine schöne Gewinnspanne - wenn die Wracks denn auch gefunden werden und das halten, was die Aufzeichnungen aus vergangenen Tagen versprechen. Die Webseite warnt vor "mehrmaligem Totalverlust", wirbt aber auch mit hohen Renditen.
Problem ist nur (zumindest ist das für die meisten Leser ein Problem), dass die Beteiligung an der Schatzsuche laut Auflagen der US-Börsenaufsicht nur "akkreditierten Investoren" offensteht. Und zu einem "akkreditierten Investor" wird man in den USA nur, wenn man mindestens 200,000 Dollar Jahresgehalt oder ein Nettovermögen von 1,000,000 Dollar vorweisen kann.