Gold-ETCs wachsen langsamer als Goldpreis
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London (BoerseGo.de) - ETF und ETCs, die Rohstoffe abbilden, haben im dritten Quartal vergleichsweise niedrige Zuflüsse gesehen. Allerdings sind vor allem Gold-ETCs in Europa beliebter gewesen als in den USA. Die neuen Anlegergelder kamen in den USA zusammen auf 1,3 Milliarden Dollar und in Europa auf 1,4 Milliarden Dollar, wie Christos Costandinides, ETF-Stratege der Deutschen Bank in seiner aktuellen Analyse für das dritte Quartal mitteilt. 97 Prozent aller Gelder in Rohstoff-ETPs liegen in Goldprodukte – und diese konnten allein im zweiten Quartal Zuflüsse in Höhe von 8,4 Milliarden Dollar in den USA generieren. Der Goldpreis sei zwar gestiegen, die Gold-Produkte hätten das aber nicht mehr nachvollzogen, ihr Wachstum sei trotzdem langsamer ausgefallen. Silber-Produkte hätten dagegen starke Zuflüsse vermelden können. Siber-ETCs hätten Gold-ETCs um elf Prozent outperformen können und entwickelten sich in den USA zu den neuen „Must-Haves“. In Europa verzeichneten Gold-ETPs Zuflüsse von 987 Millionen Euro, damit summieren sich die Zuflüsse auf 4,4 Milliarden Euro. Gold sei in Europa sehr beliebt. 18 Prozent aller ETP-Flüsse werden durch Goldprodukte erzeugt. Von dieser Beliebtheit profitiere Silber, dass das zweitpoulärste Rohstoff-Underlying für ETCs ist.
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