Analyse
07:00 Uhr, 25.04.2024

GOLD - Die Bären setzen ein Zeichen

Gold-Tagesausblick für Donnerstag, 25. April 2024: Gold ist in den letzten Tagen am Kursziel bei 2.415 USD gescheitert und deutlich abverkauft worden. Die erste größere Korrektur des Aufwärtstrends hat begonnen.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 2.315,06 $/oz. (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 2.315,06 $/oz. (JFD Brokers)

Goldpreis Widerstände: 2.398 + 2.415 + 2.460

Goldpreis Unterstützungen: 2.305 + 2.267 + 2.222

Rückblick: Seit Mitte Februar befindet sich der Goldpreis in einer hochdynamischen Aufwärtsbewegung, die ihn über das bisherige Allzeithoch bei 2.145 USD und die Kursziele bei 2.305 und 2.370 USD antrieb. Erst im Bereich der 2.415-USD-Zielmarke ebbte die Kaufwelle ab und ging in eine dreiecksförmige Konsolidierung über. Statt aber den Schwung für einen Ausbruch in Richtung 2.460 USD zu nutzen, brach der Goldpreis in den letzten Tagen aus dem Dreieck nach unten aus und unterschritt den Support bei 2.350 USD. Aktuell erreicht er schon die zentrale Aufwärtstrendlinie.

Charttechnischer Ausblick: Die vergebene Chance auf eine Fortsetzung der Rally und der bärische Bruch des Dreiecks nach Süden hinterlassen einen bitteren Nachgeschmack. Die Wucht des Abverkaufs deutet auf eine kurzfristige Trendwende hin und legt jetzt auch den Bruch der Trendlinie und des Supports bei 2.300 USD nahe. Die Folge wäre ein Kursrutsch bis 2.267 USD. Hier könnte eine Erholung folgen. Unter der Marke dürfte Gold dagegen weiter bis 2.220 und 2.200 USD fallen. Selbst ein Einbruch an das alte Rekordhoch bei 2.145 USD ist jetzt möglich.

Für einen bullischen Konter bräuchte es dagegen den Wiederanstieg über das frühere Kursziel bei 2.370 USD. Dann könnte Gold wieder bis 2.415 USD steigen. Ob diese Marke aber in Richtung 2.460 und 2.545 USD überwunden werden kann, ist aufgrund der Entwicklung der letzten beiden Wochen fraglich geworden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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