Kommentar
11:21 Uhr, 28.02.2020

Gold-Call mit 96%-Chance bei Erreichen des alten Jahreshochs

Gold-Call mit 96 %-Chance bei Erreichen des alten Jahreshochs

An den Tagen des großen Ausverkaufs an den Aktienmärkten ging es auch mit dem Goldpreis (ISIN: XC0009655157) deutlich nach unten. Nachdem eine Feinunze Gold nach dem Überwinden des Widerstandes bei 1.611 USD vor einer Woche zügig auf bis zu 1.688 USD zulegen konnte, gab er, nach den starken Zugewinnen der jüngsten Vergangenheit auf sein aktuelles Niveau im Bereich von 1.626 USD nach.

Laut Analyse von www.godmode-trader.de könnte sich die aktuelle Konsolidierung noch auf bis zu 1.611 USD ausweiten. Hält diese Marke, dann bleibt die Rally noch intakt und ein weiterer Kursanstieg bleibt möglich.

Kann der Goldpreis die Marke von 1.689 USD überwinden, dann definiert sich ein mittelfristiges Kursziel bei 1.800 USD. Verletzt der Goldpreis den bei 1.585 USD liegenden Aufwärtstrend, dann erhöht sich die Möglichkeit einer größeren Konsolidierung.

Risikobereite Anleger mit der Markteinschätzung, dass die aktuelle Schwäche des Goldpreises nicht lange anhalten wird und die Notierungen zumindest wieder das alte Jahreshoch bei 1.688 USD erreichen werden, könnten eine Investition in Long-Hebelprodukte interessant sein.

Open End Turbo-Call mit Basispreis und KO-Marke bei 1.564,2278 USD

Der Morgan Stanley-Open End Turbo-Call auf Gold mit Basispreis und KO-Marke bei 1.564,2278 USD, BV 0,1, ISIN: DE000MC62F10, wurde beim Goldpreis von 1.625 USD und dem Euro/USD-Wechselkurs von 1,104 USD mit 5,71 - 5,73 Euro taxiert.

Gelingt dem Goldpreis ein baldiger Anstieg auf 1.688 USD, dann wird sich der innere Wert des Turbo-Calls - sofern der Goldpreis nicht vorher auf die KO-Marke oder darunter fällt - auf 11,23 Euro (+96 Prozent) erhöhen.

Dieser Beitrag stellt keinerlei Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Gold oder von Hebelprodukten auf Gold dar. Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.

Quelle: hebelprodukte.de

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Über den Experten

Walter Kozubek
Walter Kozubek
Zertifikate-Experte

Walter Kozubek war zwischen 1989 und 2003 als Börsenhändler an der Wiener Börse als Salestrader für Optionsscheine und Zertifikate im Team des „Global Warrants-Teams“ der Citibank in Wien und als Journalist für Wirtschaftsblatt-Online tätig. Seit 2004 betreibt er die Internetportale www.zertifikatereport.de und www.hebelprodukte.de und fungiert als Herausgeber der wöchentlich erscheinenden, kostenlos zum Download angebotenen PDF-Newsletter www.zertifikatereport.de und www.hebelproduktereport.de. Der ZertifikateReport wurde erstmals im Jahr 2004, der HebelprodukteReport erstmals im Jahr 2005 veröffentlicht.

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