Gold-Bullen setzen auf Inflation
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London (BoerseGo.de) - Abseits der täglichen Wasserstandsmeldungen über die Entwicklung des Goldpreises, lohnt ein Blick auf die Argumente der Marktteilnehmer für die Preisgestaltung. Derzeit dominierten die Themen Libyen, der Nahe Osten und Japan. Dies seien die Treiber, die kurzfristig für eine Rekordjagd sorgten. Mittel- bis Langfristig sei aber die Inflationsentwicklung viel wichtiger für Gold, sagte Li Ning, Analyst bei CIFCO Futures gegenüber Reuters. Die Inflation sei von den Emerging Marktes, vor allem China und Indien, auf die entwickelten Volkswirtschaften übergesprungen. Die hohen Ölpreise seien zudem Inflationstreiber. Damit sei Gold als Hedge gegen Inflation angesagt. Dies könne für einen ordentlichen Schub sorgen. Derweil musste der SPDG Gold Trust, einen recht deutlichen Rückgang der Bestände melden. Mit minus 10,616 Tonnen verzeichnete der weltgrößte Gold-ETF den größten Rückgang seit Januar. Offenbar nimmt zumindest kurzfristig das Interesse an Gold ab.
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