Gold-Bär bricht sich Bahn - Aggressive Verkäufe voraus?
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Es wird Zeit, Gold wieder charttechnisch zu durchleuchten. Eine größere Bewegung wird wahrscheinlich. Aber der Reihe nach.
Gold durchbrach im Juni 2013 per Wochen- und auch Monatsschluss seine langfristige Abrisskante bei 1315. Damit endete der Bullenmarkt (Disclaimer: Damit verlor Gold nicht seine einzigartigen, allseits bekannten Eigenschaften, es endete nur die Hausse).
Nachdem Märkte derartig wichtige Entscheidungen treffen folgt oft die Frage: War das wirklich ernst gemeint? Willst Du es Dir nicht noch einmal anders überlegen? Sprich: Es folgt ein Retest der Abrisskante. Die Antwort auf beide gerade geschriebenen Antworten muss, das zeigt die Charttechnik beim Gold auf mehreren Ebenen, klar lauten: Ja, das war ernst gemeint mit dem Bruch der 1315. Und nein, ich will es mir nicht anders überlegen.
Indiz 1: Bärischer Keil oberhalb der 1315:
Indiz 2: Aktivierte SKS oberhalb der 1315:
Jetzt wird langsam die "Lunte" für die Bullen aufgeweicht: Jeder, der eine potentielle inverse SKS sah und sie bereits handelte bevor die Nackenlinie brach (ein Nogo!) ist long eingestiegen. Je tiefer Gold jetzt fällt, desto unwahrscheinlicher wird die inverse SKS (mehr zur inversen SKS lesen Sie im Kommentar meines Kollegen Salomon hier). Umso tiefer die Kurse sinken, desto unwahrscheinlicher wird es, dass die Antwort auf "Meinst Du es wirklich ernst?" doch noch lauten könnte: Gut, war nicht so gemeint...
Die Ziele auf der Unterseite lauten 1245, 1188 und 1095. Auf meiner Experten-Seite habe ich vor einiger Zeit das Short-Hebelzertifikat ISIN "DE000VT8PQT8" zu 12,95 EUR vorgestellt. Das Ziel liegt bei dem Zertifikat zunächst bei 19,60 EUR. Der aktuelle Kurs liegt bei 16,33 EUR. Mehr dazu finden Sie in meinem Stream im Eintrag vom 26.09.2013, 12:26 Uhr.
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