Analyse
08:13 Uhr, 17.01.2019

GOLD - Alle Optionen offen

Tagesausblick für Donnerstag, 17. Januar 2019: Der Goldpreis tendiert in einer Dreiecksformation knapp unter dem Kursziel bei 1.301 USD seitwärts. Damit befindet sich das Edelmetall auf halber Strecke zwischen einer Topbildung und einem weiteren Kaufsignal.

Erwähnte Instrumente

  • Gold
    ISIN: XC0009655157Kopiert
    Kursstand: 1.292,300 $/Unze (Commerzbank CFD) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.292,300 $/Unze (Commerzbank CFD)

​Intraday Widerstände: 1.301 + 1.326 + 1.366

Intraday Unterstützungen: 1.278 + 1.265 + 1.236

Rückblick: Seit August 2018 befindet sich der Goldpreis in einer Aufwärtsbewegung, die mit dem Bruch des Widerstands bei 1.236 USD ein kurzfristiges Kaufsignal generierte. In der Folge stieg der Kurs des Edelmetalls über die Hürde bei 1.265 USD und erreichte zum Jahreswechsel das charttechnische Kursziel bei 1.301 USD. Knapp unter der Marke tendiert der Wert seit Tagen in einer schmaler werdenden Handelsspanne seitwärts.

Charttechnischer Ausblick: Das Aufwärtsmomentum aus dem Dezember ist deutlich zurückgegangen und den Bullen könnte die Zeit davonlaufen. Denn unterhalb von 1.301 USD kann es auch jederzeit zu einer Topbildung und einer Trendwende kommen. Sollte Gold unter 1.285 USD fallen, käme es bereits zu einer Korrektur bis 1.265 USD. Gleichzeitig wäre damit das erste Achtungszeichen gesetzt und die Gefahr einer Topbildung deutlich erhöht. Darunter hätten die Verkäufer für klare Verhältnisse gesorgt. In der Folge dieses Verkaufssignals wäre ein Einbruch bis 1.236 USD wahrscheinlich.

Können die Bullen den Wert dagegen über 1.301 USD katapultieren, dürfte sich der Aufwärtstrend bis 1.326 USD fortsetzen. Darüber wäre sogar ein Anstieg bis 1.366 USD möglich.

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13 Kommentare

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  • Unentschieden
    Unentschieden

    Wahnsinn, was hier läuft. EUR/USD steigt, Gold fällt.

    Gold musste nach unten aus dem Dreieck fallen. Bei allen anderen Szenarien hätten sich die Manipulateure auch unglaubwürdig gemacht...

    13:20 Uhr, 18.01. 2019
  • benz49
    benz49

    Gold ist unter 1285 gefallen, also müsste es weiter runter auf 1265 gehen. Gemäß diesem Prinzip müssten wir irgendwann mal bei null stehen. Der Vorteil ist dann, dass Gold nicht mehr sinken kann.

    10:39 Uhr, 18.01. 2019
  • Godmode
    Godmode

    Und aufgelöst, natürlich nach unten, was sonst.

    10:37 Uhr, 18.01. 2019
  • Dragoslav
    Dragoslav

    Brexit, China, alles uninteressant. Zumindest für Gold in USD. Der Zinszyklus der Notenbanken ist bereits wieder am oberen Umkehrpunkt angelangt. Die Fed hat nun ganze 2,5% Spielraum, falls neue Injektionen fällig werden. Die BoE hat 0,75%, die EZB hat Null, die BOJ hat null, die SNB ist bereits leicht negativ. Das bedeutet, es wird im Zuge neuerlicher Schwächeanfälle entweder einen richtig dicken Negativzins geben, was Giesecke und Devrient zu neuen Auftraghochs verhelfen würde. Und/Oder Geldinjektionen in bisher nicht dagewesenen Grössenordnungen UND für bisher nicht begünstigte Empfänger (Helikoptergeld).

    14:02 Uhr, 17.01. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Wichtig sind jetzt KEINE svhnelle Lösung Brexit und $ China !

    13:08 Uhr, 17.01. 2019
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Sollte das unmögliche passieren und Gold alle shorts killen wollen bin ich trotzdem sicher das es wieder an der 1350-70 scheitert !! Könnte zeitlich passen mit ende Februar anfang März .......

    13:06 Uhr, 17.01. 2019
  • Dragoslav
    Dragoslav

    Ja, das glauben viele. Sehr gut!

    12:27 Uhr, 17.01. 2019
    1 Antwort anzeigen
  • Bigdogg
    Bigdogg

    in 9 von 10 Fällen entscheidet sich Gold für den Weg nach unten.

    11:25 Uhr, 17.01. 2019
  • Dragoslav
    Dragoslav

    Ich gucke auch eher nach oben. Günstigere Kurse würde ich dennoch dankend annhemen. Also mehr Gold an mich nehmen meinte ich.😎

    11:09 Uhr, 17.01. 2019
  • The Secessionist
    The Secessionist

    Bull flag !!

    08:29 Uhr, 17.01. 2019

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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