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00:00 Uhr, 11.09.2008

GodmodeTrader Chartzooms a la Google Earth

Charts lassen sich in verschiedenen Intervallen anzeigen. Diese Intervalleinstellungen sind vergleichbar mit unterschiedlichen Vergrößerungsstufen eines Mikroskops oder eine Lupe. Je nachdem, in welchem Zeitfenster man als Anleger handelt, macht es Sinn dementsprechende Zeiträume und Intervalle anzuzeigen.

Artikel: Chartlehrgang: Chartintervalle - Bitte hier klicken.

Sie kennen sicherlich Google Earth. Ein geniales interaktives Tool, das die 3-D Darstellung nahezu aller Ecken und Winkel unseres Planeten ermöglicht. Sie können von oben herab in Länder, in Regionen und in Städte hineinzoomen.

So wie Sie mit diesem Tool immer näher auf ein Objekt vergrößern können, so geschieht dies auch im Rahmen der Chartanalyse. Auch hierfür gibt es wieder eine Begrifflichkeit aus dem angloamerikanischen Raum, die so genannte multi-timeframe-Analyse.

Ein Zoom mit Google Earth - Beispiel mit folgenden Stationen:

Planet - Deutschland - Hessen/Frankfurt - Frankfurt/Hauptbahnhof - Taxistand - "Ich"

Sie sehen den Globus und auf dem Globus in Europa eingebettet Deutschland.

Zoomen wir auf Deuschland. Die einzelnen Bunderländer sind zu erkennen. Auf der Karte ist Frankurt innerhalb Hessens markiert.

Die Stadt Frankfurt in der Vogelperspektive. Markiert ist das Zentrum Frankfurts mit dem Frankfurter Hauptbahnhof, dem Bankenviertel und der Zeil.

Nun sind wir in das Zentrum hineingezoomt und sehen den Hauptbahnhof aus Vogelperspektive.

Ein Ausreizen des Zooms zeigt nun den Taxihaltebereich vor dem Hauptbahnhof. Die Fahrzeuge sind genau zu erkennen, man sieht sogar einen Menschen ...

Die Basisversion von Google Earth kann kostenlos heruntergeladen werden : http://earth.google.de/

Nichts anderes stellen die Darstellungen von Kursverläufen in unseren Chartbesprechungen dar.

Im folgenden nun eine multi-timeframe-Darstellung vom Goldpreis. Man beginnt immer mit dem größeren Intervall und schaltet sukzessive auf feinere Intervalle um.

Der langfristig ausgerichteter Investor wertet die langfristigen Charts in den großen Chartintervallen aus, wie beispielsweise Monats- und Wochenchartintervall.

Der mittelfristig ausgerichtete Momentuminvestor bzw. -trader wertet mehrmonatige Kursverläufe in den mittleren Chartintervallen aus , wie beispielsweise Wochen- und Tageschart.

Der kurzfristig aktive Trader hat den Fokus auf der Auswertung von kurzen Chartintervallen, wie 60 Minutenchart bis hin zum 1 Minutenchart.

Wichtig ist, dass Sie sich als Anleger genau im Klaren darüber sind, in welchem Zeitfenster Sie handeln. Dementsprechend werten Sie dann Charts in den passenden Chartintervallen aus. Keine Frage. Für einen Investor macht es keinen Sinn die Mikrokursmuster im 5 Minutenchart zu verfolgen, genauso wenig schaut ein kurzfristig aktiver Trader auf den groben Monatschart.

Der umfassende Charttechnische Analyse Lehrgang von GodmodeTrader.de :

http://www.godmode-trader.de/wissen/chartlehrgang/

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Über den Experten

Harald Weygand
Harald Weygand
Head of Trading

Harald Weygand entschied sich nach dem Zweiten Staatsexamen in Medizin, einer weiteren wirklichen Leidenschaft, dem charttechnischen Analysieren der Märkte und dem Trading, nachzugehen. Nach längerem, intensivem Studium der Theorie ist Weygand als Profi-Trader seit 1998 am Markt aktiv. Im Jahr 2000 war er einer der Gründer der stock3 AG und des Portals www.stock3.com. Dort ist er für die charttechnische Analyse von Aktien, Indizes, Rohstoffen, Devisen und Anleihen zuständig. Über die Branche hinaus bekannt ist der Profi-Trader für seine Finanzmarktanalysen sowie aufgrund seiner Live-Analysen auf Anlegerveranstaltungen und Messen.

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