GM und Peugeout vereinbaren Allianz
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Paris (BoerseGo.de) - Die deutsch-amerikanisch-französische Zusammenarbeit ist beschlossene Sache. Die Autobauer General Motors und Peugeot haben am Donnerstag eine engere Allianz formal besiegelt. Die Unternehmen teilten mit, sie hätten sich in ihren seit Februar laufenden Verhandlungen auf eine Zusammenarbeit bei drei Fahrzeugmodellen sowie im Einkauf geeinigt.
In den bereits unterzeichneten Verträgen vereinbarten die Autobauer die Entwicklung gemeinsamer Vans für Opel (und Vauxhall) und für PSA Peugeot Citroen sowie eine gemeinsame Plattform für emissionsarme Kleinwagen. Zudem ist ein Familienwagen nach dem Vorbild des Opel-Meriva geplant. Die gemeinsame Entwicklung von Mittelklassewagen wurde hingegen aufgegeben. Die ersten Fahrzeuge sollen bis 2016 auf den Markt kommen. Außerdem wollen die Autobauer ihren Einkauf in Europa harmonisieren und damit einen zweistelligen Millionenbetrag einsparen.
Die Rüsselsheimer und der französische Autobauer schreiben wegen der schleppenden Nachfrage insbesondere in den südeuropäischen Krisenländern seit längerem rote Zahlen. Opel kündigte kürzlich an, sein Werk in Bochum mit über 3.000 Beschäftigten in vier Jahren auf ein Produktions-Minimum zu verkleinern. Peugeot hatte angekündigt, 10.000 Stellen zu streichen und ein Werk nahe Paris schließen zu wollen.
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