Global Crossing: Umsätze künstlich aufgebläht
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Global Crossing gesteht ein, dass mehrere Mitglieder der Vorstandsebene im August letztes Jahres einen Brief an einen Anwalt des Unternehmens verschickt hatten. In diesem Brief wurde darauf hingewiesen, dass die Bilanzierung des Umsatzes diesen künstlich aufgebläht habe.
Allerdings weist das Unternehmen die Anschuldigung von sich, dass diese Methode die Anleger in die Irre geführt habe.
Details des Briefes wurden am Mittwoch in der Los Angeles Times veröffentlicht, nur zwei Tage, nachdem Global Crossing eines der größten Bankrotts in der US-Geschichte anmeldete. Diese Meldung folgte den Banrotterklärungen von Enron und Kmart, deren Bilanzierungsstrategien ebenfalls in Frage gestellt wurden.
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