Gläubigerbanken fordern frisches Kapital für Premiere
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Haupteigentümer von Premiere, Rupert Murdoch, muss dem verlustreichen Münchner Bezahlsender Premiere voraussichtlich finanziell unter die Arme greifen. Premiere droht wegen der schlechten Geschäftsentwicklung Kreditklauseln zu verletzen und verhandelt deshalb mit seinen Gläubigern über eine Umschuldung. Die Kreditgeber seien dazu aber nur bereit, wenn Murdochs Medienkonzern News Corp. zugleich die Eigenkapitalbasis des Senders stärke, sagte ein Beteiligter im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). "Die Banken erwarten eine Kapitalspritze", fügte er hinzu.
Die News Corp. erwäge dafür verschiedene Varianten, heißt es weiter: So könnte Murdoch auf einer außerordentlichen Premiere-Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung beschließen lassen. Alternativ erwäge die News Corp. in der laufenden Auktion für die Fernsehübertragungen an der Fußball-Bundesliga die Rechte auf eigene Rechnung zu erwerben und im Wege einer Kapitalerhöhung gegen Sacheinlage bei Premiere einzubringen.
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