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15:35 Uhr, 08.11.2005

Gildemeister verbessert Ergebnis

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Der Maschinenbaukonzern Gildemeister AG hat mit der erfolgreichen Branchenmesse EMO auch im dritten Quartal an die positive Geschäftsentwicklung der ersten sechs Monate angeknüpft.

Wie das Unternehmen am Dienstag in Bielefeld mitteilte, stiegen die Erlöse in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres um 8 % auf 792,6 Millionen Euro. Der Auftragseingang nahm ebenfalls um 8 % auf 873,8 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 30,8 Millionen Euro (Vj. 20,4 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss erhöhte sich auf 3,5 Millionen Euro (Vj. -4,9 Millionen Euro).

Im dritten Quartal stiegen die Erlöse um 12 % auf 274,8 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) erhöhte sich auf 11,4 Millionen Euro (Vj. 3,4 Millionen Euro).

Der Vorstand rechnet für das laufende vierte Quartal mit einem Umsatz über dem Vorjahreswert von 316,4 Millionen Euro.

Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von rund 1,1 Milliarden Euro und einem Auftragseingang von mehr als 1,150 Miilliarden Euro. Auf der Ertragsseite wird ein Vorsteuergewinn von rund 25 Millionen Euro und ein Überschuss von mehr als 10 Millionen Euro erwartet. Darüberhinaus hat Gildemeister die Wiederaufnahme einer Dividendenausschüttung in Aussicht gestellt.

Für das Geschäftsjahr 2006 strebt das Unternehmen einen Anstieg bei Umsatz und Auftragseingang von jeweils rund 5 % an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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