Gigabell-weitere Verluste
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Die am Frankfurter Neuen Markt gelistete Gigabell AG hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2000 ihren Verlust bei einer Steigerung des Umsatzes ausgeweitet.
Wie das Unternehmen heute mitteilte, ist der Nettoverlust auf 24,191 Millionen DM von minus 4,598 Millionen DM im Vorjahr gestiegen und übertrifft damit den geplanten Verlust um vier Millionen DM. Der Umsatz ist den Angaben zufolge gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 22,446 Millionen DM von 9,607 Millionen DM gestiegen. Der Verlust vor Zinsen und Steuern (Ebit) belaufe sich auf 23,956 Millionen DM nach einem Verlust von 4,502 Millionen DM im Vorjahr.
Von einem "massiven Preisverfall" um 60 Prozent bei den Internet-by-Call-Produkten im April sei Gigabell schwer getroffen worden, hieß es. Die eigenen Planungen hätten hier nur einen Preisverfall von zehn Prozent pro Quartal vorgesehen. Aus diesem Grund sei dieser Bereich im zweiten Quartal um 50 Prozent hinter seinen Umsatzerwartungen zurückgeblieben.
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