Kommentar
10:10 Uhr, 15.08.2024

Gibt es den Fed-Put wirklich?

Den Fed-Put gibt es und er hat eine lange Historie. Was er bewirkt, sollte Anleger eher ernüchtern als ermuntern. Der Ruf des Fed-Puts ist besser als das Resultat.

Als Fed-Put wird der Glaube von Anlegern bezeichnet, dass die Fed den Zinssatz senken wird, wenn der Aktienmarkt nur stark genug fällt. Es ist keine offizielle Politik der Notenbank, auf Marktturbulenzen zu reagieren. Die Historie zeigt aber, dass sie es immer wieder tut.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst
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Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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