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16:50 Uhr, 17.10.2008

GFT Technologies senkt Prognosen

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Stuttgart (BoerseGo.de) - Das IT-Unternehmen GFT Technologies AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2008 gesenkt. Demnach rechnet der Vorstand nunmehr nur noch mit einem Umsatz von 240 Millionen Euro und einem Ergebnis vor Steuern von 6 Millionen Euro. Bisher hatte das Unternehmen einen moderaten Umsatzanstieg gegenüber dem Vorjahr (2007: 247,1 Millionen Euro) und ein Ergebnis vor Steuern im zweistelligen Millionenbereich in Aussicht gestellt.

"Die Zuspitzung der Finanzmarktkrise in den letzten Wochen hat unsere Kunden über alle Branchen hinweg verunsichert. In der Folge führte dies zu einer verhaltenen Nachfrage und wirkte sich auf das Ergebnis der GFT Gruppe aus. Insbesondere der Geschäftsbereich Software litt unter dem zögerlichen Kaufverhalten der Kunden und belastete das Gesamtergebnis", erklärt der Vorstandsvorsitzende Ulrich Dietz.

Nach den vorläufigen Zahlen hat GFT Technologies den Umsatz im dritten Quartal 2008 um 2 Prozent gegenüber dem Vorquartal auf 61,6 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Steuern liegt mit voraussichtlich 2,1 Millionen Euro um 20 Prozent über dem Wert des zweiten Quartals. Für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahrs ergibt sich somit ein Umsatz in Höhe von 177,5 Millionen Euro gegenüber 176,3 Millionen Euro im Vorjahr und ein Ergebnis vor Steuern von 4,3 Millionen Euro (Vorjahr: 8,7 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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