Analyse
13:40 Uhr, 30.10.2017

GFT TECHNOLOGIES SE - Trader`s dream auf der Monats-Wolke?

Trader`s dream an der Wolke - bei so einer übergeordneten Zeiteinheit schaut man doch mal genauer hin, denn evtl. präsentiert sich ein mittelfristiger Einstiegsbereich.

Erwähnte Instrumente

  • GFT Technologies SE - WKN: 580060 - ISIN: DE0005800601 - Kurs: 12,865 € (XETRA)
  • Kursstand: 12,865 €  
  • Erstellungs-Datum des Charts/der Analyse: 30.10.2017 
  • Kurz-Analyse-Text: Seit Dezember 2015 gehört die Aktie von GFT zu den Verlierern der Rekordjagd an den Weltbörsen. Der Kurs gab seither mehr oder minder ohne Pause von 32,70 € kommend bis in den Sektor unterhalb der 13 €-Marke nach. Hier lohnt nun eventuell ein Blick in den Monats-Chart, zumal heute auch passend der letzte Handelstag des laufenden Monats ist. Ziemlich exakt auf Höhe der Monats-Wolke scheint der Kurs heute nun Käufer zu finden, die diese Marke verteidigen wollen. Dies ist auch deshalb spannend, weil die Strecke vom letzten Tief bei 1,03 € im Jahr 2008 hin zum Hoch Ende 2015 (siehe oben) nun einen ziemlich exakten Rücklauf um 61,8 % erfahren hat - gemeinhin als "Trader`s dream" bekannt.
  • Der negative Newsflow der letzten Wochen scheint allmählich eingepreist, die Aktie bietet derzeit ein gutes CRV, da ein Stop-Loss eng am Verlaufs-Tief von derzeit 12,43 € gesetzt werden kann. Etwaiges Potenzial nach oben lässt sich bei einsetzenden stärkeren Erholungen auf die Marke um ca. 18,00 € sowie den Bereich knapp über 20,00 € definieren. Sollte die Monats-Wolke letztlich brechen, stünden später wohl noch Abgaben gen ca. 10,00 € an.

Michael Borgmann, Technischer Analyst und Journalist bei der Börse Go AG

Der Verfasser dieses Artikels ist derzeit nicht in diesem Wert investiert.

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Michael Borgmann
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Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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