GfK erzielt Vergleich

Nürnberg (BoerseGo.de) – Die GfK-Gruppe hat sich außergerichtlich mit der britischen UBM, dem früheren Mutterkonzern des von der GfK übernommenen Marktforschungsinstituts NOP World, auf einen Vergleich geeinigt. Die UBM hatte gegenüber der GfK Anspruch auf Tilgung von bestimmten Verbindlichkeiten geltend gemacht, die von NOP-World-Gesellschaften an UBM vor Erwerbsabschluss geschuldet waren. Vereinbart wurde nun die Zahlung von insgesamt rund 7 Millionen Euro zuzüglich Zinsen und Rechtsanwaltskosten. Die Gesamtsumme belaufe sich auf rund 10 Millionen Euro, teilte die GfK AG mit. Der Betrag liege deutlich unterhalb des von der UBM eingeklagten Betrages und entspreche den jüngsten Erwartungen der GfK.

Der Vergleich mit UBM sowie erwartete Wertminderungen im Rahmen der Kaufpreisallokation würden sich in etwa ausgleichen und damit zusammengenommen einen zu vernachlässigenden Einfluss auf das EBIT der Gesellschaft haben. Der positive Ergebniseinfluss beider Effekte nach Steuern werde insgesamt bei ca. 0,30 Euro pro Aktie liegen, so die GfK.

Zum derzeitigen Stand der Abschlussarbeiten für den Jahresabschluss 2007 der GfK Gruppe zeige sich ein Umsatz- und Ergebniswachstum am oberen Ende der Guidance, teilte die GfK außerdem mit.

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