Gewinne laufen lassen -Verluste begrenzen
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Mit dem neuen Lock-In-Zertifikat wird dem Anleger die oftmals schwere Entscheidung, den richtigen Verkaufszeitpunkt zu erwischen, abgenommen. Wenn man bei einem normalen Indexzertifikat den richtigen Zeitpunkt zum Verkauf versäumt, kann es leicht passieren, dass die Veranlagung ohne Gewinn oder sogar im Minus endet. Mit dem Lock-In-Zertifikat tritt automatisch folgende alte Börseweisheit in Kraft: Verluste begrenzen und Gewinne laufen lassen.
Die Funktionsweise des Zertifikates ist leicht nachvollziehbar: Am Ende der Zeichnungsphase wird der Schlusskurs des DJ-EuroStoxx50-Index als Startwert festgestellt. Erreicht der Index während der sechsjährigen Laufzeit eine Gewinnstufe des Lock-in-Zertifikats, so rastet diese Performance als Garantiesumme für die Mindestauszahlung am Laufzeitende ein.
Eckdaten: Goldman Sachs-Lock-In-Zertifikate auf DJ-Eusostoxx50, bis 19.3.01, ISIN: DE000GSOEMU6, Zeichnung bis 19.3.04 zu 101 Euro
Steigt der Index also zu einem beliebigen Zeitpunkt während der Laufzeit auf 125 Prozent des Startwertes, so erhält man am Laufzeitende mindestens 125 Euro pro Zertifikat zurück.
Die weiteren Gewinnstufen sind bei 150, 175 und 200 Prozent angesiedelt. Steigt der Index um mehr als 100 Prozent, wird der dann aktuelle Indexstand ausbezahlt - das Gewinnpotenzial dieses Zertifikates ist daher unbegrenzt.
Erreicht der Index hingegen die erste Gewinnstufe bei 125 Prozent nicht, wird am Ende der Indexstand ausbezahlt, was dann dem Auszahlungsprofil einer normalen Indexveranlagung entspricht.
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