Gewerkschaft fordert 15,5 Prozent mehr für Postbank-Mitarbeiter
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FRANKFURT (Dow Jones) - Bei der Postbank geht die Arbeitnehmerseite mit einer Forderung nach einem zweistelligen Gehaltsplus in die am Dienstag beginnenden Tarifverhandlungen für die bundesweit rund 12.000 Beschäftigten der Deutsche-Bank-Tochter. Wie die Gewerkschaft Verdi mitteilte, fordert sie 15,5 Prozent mehr Gehalt, mindestens aber ein Plus von 600 Euro im Monat.
"Die Beschäftigten der Postbank mussten in der Vergangenheit viel aushalten wegen der massiven IT-Probleme bei der Umstellung der Verwaltung der Kundendaten", sagte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck, der auch im Aufsichtsrat der Deutschen Bank sitzt. "Neben einem deutlichen Einkommensplus geht es auch um die langfristige Absicherung der Arbeitsplätze."
Die Ausbildungsvergütungen sollten laut Verdi um 250 Euro pro Monat steigen, und Auszubildende sollen nach erfolgreicher Ausbildung unbefristet übernommen werden. Zudem will die Gewerkschaft, dass der Kündigungsschutz um fünf Jahre bis zum 31. Dezember 2028 verlängert wird.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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