Gesundheits-Titel überzeugen
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Während viele Branchen taumeln, geht es dem Gesundheits-Sektor gut. Wir stellen einen ETF vor.
Für Aktien-Anleger ist der jetzige Markt eher schwierig. Die großen Indizes fahren Achterbahn. Wer nicht sehr langfristig anlegt und dadurch kleinere Verluste auch mal aussitzen kann, der muss sein Aktienportfolio diversifizieren. Neben der regionalen Streuung hin zu Märkten, die trotz der Turbulenzen solide Renditen abwerfen, gibt es auch die Möglichkeit, nach Sektoren zu diversifizieren. Da derzeit die Konjunkturangst wieder zurück ist, gilt es, Sektoren zu wählen, die von der Konjunktur weniger abhängig sind. Traditionell sind dies defensive Branchen wie beispielsweise der Gesundheitssektor.
Wachstum in allen Regionen
In der Tat halten sich im DAX gerade insbesondere Titel aus der Gesundheitsbranche stabil. Wachstumstreiber dieses Sektors sind in Industrieländern die Alterung der Gesellschaft sowie zunehmende Volksleiden wie Diabetes oder Herz- Kreislauferkrankungen. In Schwellenländern profitieren Unternehmen aus dem Gesundheitssektor von der immer besser werdenden Versorgung selbst armer Bevölkerungsschichten mit preiswerten Generika. In vielen Schwellenländern hat sich die medizinische Versorgung stark verbessert. Wachsende Bevölkerungszahlen und der Trend der Urbanisierung machen zudem Impfprogramme notwendig.
Gesundheits-ETF bringt Top-Rendite
Wer beide Trends abbilden will, der investiert nicht nur in die Gesundheitsunternehmen, die neueste Medikamente erforschen oder ausgefeilte Technologien anbieten, sondern setzt auch auf Hersteller von Generika. Am besten investiert man in den weltweiten Gesundheits-Sektor mit einem weltweit ausgerichteten Index. Der Lyxor UCITS ETF SICAV (LUX) - MSCI World Health Care (WKN: LYX0GM) setzt auf Gesundheits-Unternehmen aus der ganzen Welt. Mit dabei sind beispielsweise Johnson & Johnson (7%), Novartis (5%) Roche (5%) oder auch Pfizer (4%). Im laufenden Jahr brachte der ETF eine Rendite von 24,6 Prozent ein. Das Fondsvolumen umfasst 155 Millionen Euro. Die Gesamtkostenquote beträgt 0,4 Prozent.
Von Nico Popp
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