Kommentar
11:08 Uhr, 28.09.2024
Gerücht: Robinhood und Revolut planen eigene Stablecoins
Stablecoins sind ein lukratives Geschäft. Laut Bloomberg wollen nun auch diese beiden Finanzgiganten einsteigen.
Bild: © BTC-ECHO GmbH
- Die Trading-Plattform Robinhood und die Neobank Revolut sollen jeweils an einem eigenen Stablecoin arbeiten.
- Das berichtet Bloomberg, in Berufung auf anonyme Quellen.
- Ein Sprecher von Robinhood kommentierte dies mit: “Es gebe keine imminenten Pläne, so etwas anzubieten.” Bei Revolut ließ man verlauten, dass man plane, seine Krypto-Produkte “zu wachsen.”
- Stablecoins sind die “Killer-Applikation” für Kryptowährungen. Sie werden als Basiswert für Trading, zur Zahlung, zum Sparen im US-Dollar in Schwellenländern, für Spenden und länderübergreifende Überweisungen genutzt.
- Das ist auch profitabel für die größten Anbieter, Tether und Circle. Sie decken ihre US-denominierten Stablecoins durch den Ankauf von US-Staatsanleihen, die Zinsen abwerfen. Das Resultat: Gewinne in Milliardenhöhe.
- Auch PayPal hat 2023 einen eigenen Stablecoin gelauncht, den PYUSD.
- Seine Marktkapitalisierung überschritt im August 2024 erstmals die eine Milliarde US-Dollar-Marke, ist jedoch wieder um 30 Prozent gefallen.