GERRY WEBER - Totalverlust droht! Wieder ein Kapitalschnitt auf Null
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2019 wurde die Insolvenz der alten Gerry Weber beendet, 2020 folgte die Rückkehr an die Börse. Die Altaktionäre gingen dabei leer aus, und so ist es auch jetzt wieder.
Das kriselnde Unternehmen muss wieder restrukturieren. In der heutigen AdHoc heißt es dazu:
"Auf der Grundlage des Gesetzes über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen, kurz StaRUG, wird die GERRY WEBER International AG den finanziellen Sanierungsprozess des Unternehmens beschleunigen und hierfür am 19. April 2023 die Einleitung eines Verfahrens beim zuständigen Amtsgericht in Essen beantragen. Mit Hilfe der Initiierung des StaRUG-Verfahrens und durch Nutzung aller gesetzgeberischen Möglichkeiten soll eine nachhaltige Bilanzsanierung der Passivseite des Unternehmens erreicht werden. Teil des Vorhabens soll ein vollständiger Kapitalschnitt sein, wodurch auch die Börsennotierung der Aktien der GERRY WEBER International AG erlöschen würde."
Der gleiche Weg, den kürzlich auch Leoni ankündigte. Mehr als das übliche letzte Gezappel ist hier nicht zu erwarten, Aktie unbedingt meiden.
Man kann nur hoffen, dass es nicht noch einen dritten Anlauf an der Börse gibt.
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