Gericom - Preiskampf belastet
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Die Gericom AG musste in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres einen Umsatzrückgang von 5 % auf 327,3 Mio. Euro hinnehmen. Das EBIT im dritten Quartal fiel von +8,28 Mio. Euro auf -8,10 Mio. Euro - auf Neumonatsbasis stellte es sich auf -3,95 Mio. Euro (Vorjahr: +18,16 Mio. Euro). Erstmals verzeichnete GERICOM infolgedessen von Januar bis September einen Periodenfehlbetrag von -3,02 Mio. Euro (Vorjahr: +14,09 Mio. Euro). Das Ergebnis pro Aktie fiel auf -0,28 Euro (2002: 1,29 Euro). Das Unternehmen begründet diese Entwicklung mit dem anhaltenden Preiskampf auf dem Notebook-Markt. Der Auftragsbestand per Ende September legte gegenüber dem Vorjahr um rund 20 % auf 114,4 Mio. Euro zu (2002: 95,2 Mio. Euro). Trotz des Rekordauftragstandes zum Ende des dritten Quartals sei das Umsatzziel von 500 Mio Euro aufgrund der zu erwartenden weiteren Verknappung von Komponenten nicht gesichert und mit einem Jahresfehlbetrag von rund 5 Mio Euro zu rechnen.
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