Kommentar
12:11 Uhr, 17.07.2006

Gerade jetzt: Blue Chips mit Sicherheitspuffer und hoher Renditechance

Drei deutsche Blue Chips – nämlich Daimler Chrysler, Deutsche Telekom und Allianz – werden von der Société Générale (SG) in einem neuem Relax Bonus-Zertifikat zusammengefasst.
Die Werte sind aus drei wenig korrelierenden Sektoren gewählt und das Zertifikat dazu mit einem 50 Prozent Sicherheitspuffer ausgestattet.

Funktionsweise:

Die Performance des Produktes ist abhängig von der Kursentwicklung Aktien.
Die möglichen Szenarien:

  1. Falls keiner dieser Blue Chips aus dem DAX bis zur Fälligkeit des Zertifikats am 31.7.2009 um 50 Prozent oder mehr fällt, wird das Papier zu mindestens 130 Prozent zurückgezahlt. Sie als Anleger können also einen Ertrag von 9,13 Prozent pro Jahr erzielen.
  2. Notiert die Aktie mit der schwächsten Kursentwicklung am Laufzeitende über der 130 Prozent-Marke, erhält der Anleger eine Rückzahlung in Höhe dieser Performance.
  3. Reißt einer der drei Werte die Verlusthürde bei 50 Prozent, entspricht die Rückzahlung des Zertifikats zum Laufzeitende der Entwicklung der Aktie mit der schwächsten Wertentwicklung. Eine positive Rendite ist aber selbst dann noch möglich. Voraussetzung dafür ist, dass die schwächste Aktie am Laufzeitende oberhalb ihres Startwertes notiert.

Der Börse Go Tipp:
Gerade die aktuellen niedrigen Kurse der Blue Chips machen dieses Zertifikat attraktiv – der Sicherheitspuffer von 50 Prozent bietet also eine hohe Absicherung. So ergibt sich bei der Telekom-Aktie aktuell eine Verlusthürde, die das Papier seit dem Börsengang im November 1996 kein einziges Mal unterschritten hat. Und auch die DaimlerChrysler-Aktie hat die derzeitige Verlusthürde in den vergangenen zehn Jahren nicht gerissen.
Dieses Zertifikat ist bis zum 31.7.2006 in der Zeichnung. Der genaue „Startkurs“ für den 50 Prozent Puffer wird daher erst noch festgelegt. (WKN: SG9A94).

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Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

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