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14:53 Uhr, 14.02.2013

General Motors: Opel hinterlässt Bremsspuren

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Detroit (BoerseGo.de) - General Motors hat im vierten Quartal 2012 erneut den Gewinn gesteigert. Wie der US-Autobauer am Donnerstag vor US-Handelsbeginn mitteilte, erhöhte sich der Gewinn in den drei Monaten bis Ende Dezember auf 1,19 Milliarden US-Dollar oder 54 US-Cents je Aktie. Im Schlussquartal 2011 hatte der Gewinn bei 725 Millionen US-Dollar bzw. 28 US-Cents je Anteilsschein gelegen.

Die Gewinnerwartung der Analysten von 50 US-Cents im Konsens wurde damit jedoch verfehlt. Der Umsatz lag mit einem Plus von drei Prozent auf 39,3 Milliarden US-Dollar über den Erwartungen von 38,6 Milliarden US-Dollar.

Bremsspuren hinterließ das europäische Geschäft. Zwar hat das gute nordamerikanische Geschäft die Verluste der europäischen Töchter Opel und Vauxhall auffangen können, dennoch fiel in Europa ein Verlust von 699 Millionen US-Dollar an. General Motors bekräftigte aber seine Erwartung, Mitte dieses Jahrzehnts in Europa die Gewinnzone zu erreichen. Im Gesamtjahr 2012 beliefen sich die Verluste in Europa auf 1,80 Milliarden US-Dollar, nach 747 Millionen US-Dollar 2011.

Während General Motors sich nach wie vor auf Kurs sieht seine Ziele zu erreichen, hat Ford hingegen im letzten Monat einen größer als erwarteten Verlust in seinem europäischen Geschäft von zwei Milliarden US-Dollar im gesamten Jahr 2013 in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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