General Motors CFO kritisiert Interventionen
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Der Finanzvorstand von General Motors, dem weltgrößten Automobilhersteller, hat die Interventionen der japanischen Regierung kritisiert. Sie stellen faktisch eine Subventionierung japanische Automobilhersteller auf dem US-Markt da, so John Devine zum Start der Tokyo Motor Show. "GM ist besorgt um die Wechselkurse. Aber nicht darüber, ob sie hoch oder niedrig sind. Aber das Problem ist für uns, dass die künstlichen Interventionen der japanischen Regierung den Kurs niedrig halten." Die Interventionen seien laut Devine "wirklich nicht fair."
Die japanische Regierung hatte in den vergangenen Monaten wiederholt stark zur Schwächung des Yen an den Märkten Dollar gekauft und Yen verkauft. Ziel sei die Stützung der stark exportabhängigen inländischen Wirtschaft, hieß es. Seit dem G7-Gipfeltreffen in Dubai, wo dem Wunsch der G7-Staaten nach einem freieren Währungshandelssystem Nachdruck verliehen wurde, kam die japanische Regierung mit den Interventionen unter Rechtfertigungsdruck.
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