Analyse
18:29 Uhr, 16.06.2008

GENERAL ELECTRIC fällt und fällt und...

Erwähnte Instrumente

General Electric - Kürzel: GE - ISIN: US3696041033

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 28,94 $

Rückblick: Die GENERAL ELECTRIC ist in diesem Jahr eine der ganz schwachen Aktien im Dow Jones und befindet sich in einer steilen Abwärtsbewegung. Im Mai wurde dabei eine wichtige, langfristige Pullbacklinie unterschritten, was eine heftige Verkaufswelle nach sich zog.

Heute erreicht die Aktie den tiefsten Stand seit 2003 und nähert sich dabei dem zentralen Unterstützungsbereich aus Horizontalunterstützung und EMA200 auf Monatsbasis bei 27,35 - 28,06 $.

Charttechnischer Ausblick: Kurzfristige Kurserholungen sollten idealerweise unterhalb von 30,20 - 30,45 $ verlaufen, damit die Aktie in den kommenden Wochen nochmals weiter bis hinein in den Unterstützungsbereich bei 27,35 - 28,06 $ fallen sollte. Dort könnte dann im Spätsommer bzw. Herbst eine Bodenbildung stattfinden und eine größere Kurserholung vollzogen werden.

Alternativ zeigt die Aktie direkt Stärke und klettert über 30,50 $. Dann wäre ein direkter Pullback an das mittelfristige Ausbruchslevel bei 31,40 - 31,80 $ möglich. Erst eine nachhaltige Rückkehr über 32,00 $ würde das bärische Szenario neutralisieren und sofort Erholungspotenzial bis zunächst 33,66 - 34,20 $ schaffen.
Kursverlauf vom 05.06.2007 bis 16.06.2008 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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