Kommentar
14:30 Uhr, 27.05.2024

Geht China jetzt das größte aller Probleme an?

Der Immobilienmarkt war ein großes Problem, aber es gibt ein noch größeres. Vollkommen überraschend scheint China nun auch diese Herausforderung anzugehen. Das bedeutet, dass die Regierung auch weiterhin keine großen Konjunkturprogramme lancieren wird.

Der Finanzmarkt hat die Immobilienkrise größtenteils abgehakt. Die Spreads von Hochzinsanleihen haben sich wieder normalisiert. Was am Finanzmarkt abgehakt ist, kann trotzdem noch Spuren in der Wirtschaft hinterlassen. Das tut es auch. Die Bevölkerung, die einen Großteil ihres Vermögens in Immobilien hält, ist wegen der Preisrückgänge verunsichert. Das zeigte sich zuletzt anhand eines rückläufigen Konsumwachstums.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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