Kommentar
11:27 Uhr, 20.09.2019

Gehört europäischen Aktien die Zukunft?

Europas Aktienmärkte glänzen eigentlich schon lange nicht mehr, insbesondere im Vergleich zu den USA. In Zukunft könnte es sich aber genau umgekehrt verhalten.

Alles bewegt sich in Zyklen, so auch die Out- und Underperformance einzelner Märkte. In diesem Fall geht es um den US- und den europäischen Markt. Seit Bestehen der Aktienmärkte wechselten sich die Zeiten der Out- und Underperformance ab (Grafik 1). Die USA lagen bis Mitte der 1850er Jahre vorne. Ein Jahrhundert später, während der Großen Depression, stand der europäische Markt dem amerikanischen in nichts nach.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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