Gegenwind für Strategy, BitMine & Co!
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Das Geschäftsmodell von Krypto-Treasury-Unternehmen basiert darauf, liquide Mittel in Kryptowährungen zu investieren und so zu einem börsengelisteten Anlagevehikel für die digitalen Vermögenswerte zu werden. Anleger können durch den Kauf der jeweiligen Aktie indirekt etwa in Bitcoin oder Ethereum investieren – oft sogar mit Hebeleffekt, weil das Krypto-Treasury-Unternehmen auch Schulden aufnimmt, um das Geld zusätzlich zu investieren. Strategy (vormals MicroStrategy) hat unter der Ägide von Michael Saylor das Geschäftsmodell mit Bitcoin populär und salonfähig gemacht und inzwischen sind zahlreiche andere Unternehmen auf den Zug aufgesprungen, etwa Metaplanet aus Japan oder BitMine Immersion mit einer Ethereum-Treasury-Strategie.
Die NASDAQ zieht die Zügel an
Doch jetzt droht den Unternehmen Gegenwind von einer unerwarteten Seite: Laut einem Bericht von The Information verschärft die NASDAQ die Auflagen für Unternehmen, die ihre Bewertung durch Aktienemissionen und anschließende Käufe von Kryptowährungen steigern wollen. Einigen Unternehmen sei mitgeteilt worden, dass sie erst dann neue Aktien zur Finanzierung von Krypto-Käufen ausgeben dürfen, wenn sie zuvor die Zustimmung ihrer Aktionäre eingeholt haben.