Gebührenerhöhungen bei Fonds
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Für fast alle Fondsanleger haben sich die Gebühren in den letzten Monaten erhöht.
Da Fondsgesellschaften ihre Verwaltungs- und Managementgebühren nicht detailiert aufschlüsseln müssen, bleibt das für den Anleger jedoch meist unbemerkt.
Diese Gebühren werden monatlich aus dem Fondsvermögen entnommen und damit in den Anteilspreis eingerechnet.
1998 lagen die durchschnittlichen Gebühren bei 1,05 Prozent p.a.
Derzeit sind sie mit 1,23 Prozent deutlich höher.
Nahezu alle großen Investmenthäuser haben die Preise erhöht. Lediglich Templeton und Fidelity haben ihr niedriges Preisniveau beibehalten.
Der Grund für die Gebührenerhöhungen liegt an den Kursstürzen an den Börsen und der Flucht aus den Aktienfonds.
Die Branche selbst begründet die Verteuerung mit verschärftem Wettbewerb.
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