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11:06 Uhr, 04.09.2006

GEA erhält Aufträge über 110 Mio. Euro

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Die GEA Group AG hat über ihre Division Energietechnik Auftragseingänge aus Asien und Afrika mit einem Gesamtvolumen von über 110 Millionen Euro erhalten. Dazu gehört der Bau von luftgekühlten Kondensatoren für zwei Kohlekraftwerke in China sowie für ein Gas- und Dampfkraftwerk in Westafrika, teilte der Anlagenbauer am Montag in Bochum mit.

Darüber hinaus soll das Unternehmen Luftkühler für die neue Petrochemieanlage Rabbigh in Saudi-Arabien sowie Luftkühler und luftgekühlte Kondensatoren für eine LNG-Anlage nach Katar liefern. Zudem erhielt GEA über ihre Tochter GEA Btt Aufträge für die Erweiterung der größten Raffinerie des indischen Unternehmens Reliance, neue Raffinerieanlagen der Firmen Gasco und Aramco in den Arabischen Emiraten und in Saudi-Arabien sowie für eine Regasifizierungsanlage in den USA.

"Diese neuen Aufträge sichern die Auslastung für die GEA-Fabriken in Frankreich, Spanien und den USA sowie für die neuen Betriebsstätten in China und Katar für die Jahre 2007 und 2008 in hohem Maße ab", kommentierte Peter Schenk, Mitglied des Vorstands der GEA Group.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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