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10:15 Uhr, 18.08.2006

GEA will Großanlagenbau im Paket verkaufen

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Der Bochumer Maschinenbauer GEA Group will den Großanlagenbau mit den Unternehmen Lurgi, Lentjes und Zimmer vorzugsweise in einem Paket abgeben. Im Fall Lentjes würden schon erste Gespräche geführt, sagte der Vorstandsvorsitzende Jürg Oleas im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). Für Lurgi sollen die Verhandlungen spätestens im September beginnen.

In der vergangenen Woche hatte GEA angekündigt, sich künftig wieder aus das Kerngeschäft mit Spezialmaschinen und Spezialanlagen konzentrieren zu wollen. "Damit kehrt das Unternehmen zu seinem eigentlichen Ursprung zurück", sagte Oleas der FAZ. Der Zeitpunkt für einen Verkauf des Großanlagenbaus sei wegen des derzeitigen Auftragsbooms ideal.

Zu den möglichen Verkaufserlösen äußerte sich Oleas bislang nicht. Er kündigte jedoch an, dass GEA wieder größere Aquisitionen ins Visier nehmen werde, sobald die Trennung vom Großanlagenbau vollzogen ist.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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