Analyse
12:33 Uhr, 28.09.2023

GEA - Hier toben sich die Bären aus, oder?

Mit dem heutigen Tag markiert die Aktie von GEA ein neues Jahrestief und setzt damit ihre seit April dominierende Abwärtstrendphase mit einem neuen Verkaufssignal fort. Ein kleines Ass haben die Bullen aber noch im Ärmel.

Erwähnte Instrumente

  • GEA Group AG
    ISIN: DE0006602006Kopiert
    Kursstand: 34,640 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • GEA Group AG - WKN: 660200 - ISIN: DE0006602006 - Kurs: 34,640 € (XETRA)

Seit dem Ausbruch aus einer zunächst richtungsoffenen Dreiecksformation hat sich die Aktie von GEA Anfang Mai in einen Abwärtstrend verabschiedet. Dieser hat mittlerweile die gesamte Rally seit September 2022 neutralisiert und Anfang Juli auch die langfristige Aufwärtstrendlinie gebrochen.

Zunächst war die Aktie an das Kursziel bei 34,81 EUR gefallen, konnte dort jedoch Ende August eine kurze Erholung starten. Diese endete mit einem bärischen Dreifachhoch bei knapp 37,00 EUR und wurde zuletzt von einer weiteren Verkaufswelle abgelöst.

Trendwende am Zielbereich bei 34,60 EUR möglich

Sie führt aktuell auch unter die 34,81-EUR-Marke und könnte daher einen Abverkauf an die Unterstützung bei 33,99 EUR auslösen.

Allerdings befindet sich bei knapp 34,60 EUR ein weiteres zwischengeschaltetes Abwärtsziel der großen Verkaufswelle seit Mai. Nachdem die letzte Zielmarke dieser Bewegung bei rund 36,00 EUR Mitte Juli schon eine starke Erholung ausgelöst hatte, könnte dort bei 34,50 EUR also tatsächlich ein weiterer Anstieg starten.

Dieser hätte das Potenzial, die GEA-Aktie zunächst bis 35,56 EUR anzutreiben. Darüber könnte sogar eine Kaufwelle bis 36,88 und 37,75 EUR gelingen. Eine Trendwende würde damit in greifbare Nähe kommen.

Kommt es nicht zur skizzierten Gegenbewegung, könnte diese aber ein wenig tiefer im Bereich des Supports bei 33,80 - 33,99 EUR starten. Erst darunter müsste man von weiteren herben Verlusten in Richtung 32,60 und dem Tief vom 28. September 2022 bei 31,18 EUR ausgehen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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