GEA GROUP - Helfen die Zahlen im Crash?
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- GEA Group AG - WKN: 660200 - ISIN: DE0006602006 - Kurs: 18,400 € (XETRA)
GEA Group erzielt 2019 einen Auftragseingang von 4,931 Mrd. EUR (VJ: 4,917 Mrd. EUR), einen Umsatz von 4,879 Mrd. EUR (VJ: 4,828 Mrd. EUR), ein EBITDA vor Restrukturierungsaufwand von 479,2 Mio. EUR (VJ: 539,1 Mio. EUR), ein EBITDA von 374,1 Mio. EUR (VJ: 431,2 Mio. EUR), ein EBIT vor Restrukturierungsaufwand von 271,4 Mio. EUR (VJ: 309,1 Mio. EUR) und ein Konzernergebnis von -170,7 Mio. EUR (VJ: 113,5 Mio. EUR).
Das Unternehmen erwartet im Ausblick auf 2020 eine leicht rückläufige Umsatzentwicklung; einen leichten Ergebnisrückgang; ein Ebitda vor Restrukturierung von 430 EUR bis 480 Mio. EUR; ein bereinigtes Ebitda von 479,2 Mio. EUR und ein ROCE bei 9-11 %.
Der Dividendenvorschlag für 2019 liegt bei 0,85 EUR je Aktie (Vorjahr: 0,85 EUR, Analystenprognose: 0,87 EUR).
Quelle: Guidants News
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Im August 2016 markierte die Aktie der Gea Group ein Allzeithoch bei 50,17 EUR. Danach kam es zunächst zu einer kleinen Topbildung und anschließend sogar zu einer großen in Form einer SKS. Diese große Topformation vollendete der Wert im März 2018. Anschließend fiel der Wert auf 19,09 EUR ab, womit er das Ziel aus der Topformation deutlich übertraf. Ab diesem Tief aus dem Februar 2019 erholte sich die Aktie deutlich und kletterte auf 30,32 EUR im Dezember 2019. Seitdem steht sie allerdings wieder unter Verkaufsdruck. Am 28. Februar durchbrach sie den Aufwärtstrend seit Februar 2019, am 12. März das Tief von damals. Gestern näherte sich der Wert dem langfristigen Aufwärtstrend seit September 2001 bei aktuell ca.15,04 EUR deutlich an. Nach einem Tagestief bei 16,04 EUR kam es aber zu einer starken Erholung.
Vorbörslich wird die Aktie mit einem kleinen Plus von 1,14 % gehandelt. Dieses Plus bleibt allerdings deutlich hinter dem Plus an den Märkten zurück.
Worauf sollte man jetzt achten?
Gelingt ein stabiler Ausbruch über 19,09 EUR, dann wäre eine Erholung in Richtung 20,46 EUR oder sogar 22,05 EUR möglich. Dort liegen offene Gaps und die log. 38,2 % bzw. 50,00 Retracements der Abwärtsbewegung seit Dezember 2019.
Sollte die Aktie allerdings an der Hürde bei 19,09 EUR scheitern, würden Abgaben in Richtung 15,04 EUR, also an den langfristigen Aufwärtstrend drohen.
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