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08:57 Uhr, 02.08.2002

GE & Merrill stehen hinter den Anlegern

General Electric und die Investmentbank Merrill Lynch gaben bekannt, in Zukunft Aktienoptionen, die zur Bezahlung der Mitarbeiter benutzt werden, als Kosten einzubuchen.

GE gab bekannt, dass man darüber hinaus bestimmtem hochrangigen Vorständen vorschreiben werde, nach Umwandlung der Optionen in Aktien diese für mindestens ein Jahr zu halten. Der Gewinn im Jahr 2002 werde im noch mehr als 30 Millionen Dollar gesenkt, hieß es. 12 Prozent der Mitarbeiter GE´s halten Aktienoptionen.

David Komansky, CEO von Merrill, hält es für "unausweichlich," dass Aktienoptionen als Kosten verbucht werden müssten. "Wir untersuchen die Situation zur Zeit und ich würde damit rechnen, dass wir in der Zukunft diese Kosten verbuchen werden," erklärt er während einer TV-Sendung in den USA, der auch Pfizer´s CEO Henry McKinnell beiwohnte.

Er meinte, dass er Aktienoptionen nicht verbuchen werde und stellte die Frage: "Würde das die Bilanzierung einfacher, transparenter machen?"

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