Analyse
11:41 Uhr, 24.03.2020

GBP/USD - Kurseinbruch zunächst gestoppt

Das britischen Pfund musste zuletzt eine Abwertung von über 13% gegenüber dem US-Dollar hinnehmen und krachte auf den tiefsten Stand seit März 1985 zurück. Jetzt läuft eine Erholung.

Erwähnte Instrumente

  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,17371 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,17371 $ (FOREX)

Mit dem Bruch der Tiefs der vergangenen Jahre im Bereich von 1,1997 - 1,2037 USD hat das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar ein größeres Verkaufssignal ausgelöst. Das Big Picture wurde in der Analyse GBP/USD - Britisches Pfund vor dem Kollaps? Kommt die Parität? beschrieben. Nach dem Kurseinbruch auf ein Tief bei 1,1410 USD kommt es jetzt zu volatilen Erholungsbewegungen. Im ersten Aufschwung erreichte GBP/USD auch fast schon das Ausbruchslevel bei 1,1997 - 1,2037 USD. Jetzt kommt es zu einer zweiten Erholungswelle auf tiefem Niveau.

Noch ein Rücklauf?

Eine weitere Erholungswelle bis ans Ausbruchslevel bei 1,1997 - 1,2037 USD wäre jetzt möglich. Dort könnten sich attraktive Shortchancen für mittel- bis langfristige Trades ergeben. Weiter fallende Notierungen in Richtung 1985er Tief bei 1,0520 und später in Richtung Parität 1,000 USD wären auf Sicht der kommenden Monate oder Jahre durchaus denkbar.

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Im Shortszenario sollte der Preisbereich bei 1,2240 oder 1,2300 USD möglichst nicht mehr überschritten werden. Ansonsten könnte es zu größeren Kurserholungen bis 1,2570 - 1,2600 oder 1,2750 - 1,2780 USD kommen. Dann wäre ein bärisches Szenario auf Eis gelegt.

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SIEMENS - Erholung schon weit gelaufen

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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