Analyse
11:33 Uhr, 17.04.2020

GBP/USD - Die Normalität kehrt zurück

Nach der Volatilitätsexplosion im Cable im März scheint sich die Lage wieder zu beruhigen. Momentan mit dem potentiell besseren Ende für die Käufer.

Erwähnte Instrumente

  • GBP/USD
    ISIN: GB0031973075Kopiert
    Kursstand: 1,24460 $ (FOREX) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • GBP/USD - WKN: 720088 - ISIN: GB0031973075 - Kurs: 1,24460 $ (FOREX)

Es scheint so, als kommt auch der US-Dollar gegenüber dem britischen Pfund nach den Eskapaden im März wieder etwas zur Ruhe. Die Volatilität ist in den vergangenen Tagen jedenfalls wieder spürbar zurückgegangen. Wirklich klein ist sie zwar immer noch nicht, man hat sich jedoch deutlich dem Normalniveau von vor dem 9. März angenähert. Damals implodiert der Kurs des Cables und fiel im Rahmen einer mehrtägigen Abwärtsbewegung bis auf 1,14095 USD zurück. Diesen Einbruch konnte man schon als kleinen Crash bezeichnen, der im Anschluss jedoch relativ deutlich gekontert werden konnte. Erst als die Kurse wieder zurück über ca. 1,22500 USD anstiegen, kehrte die angesprochene Ruhe ein. Seitdem dominieren kurzfristig die Käufer das Kursgeschehen, wobei es in dieser Woche zu einer Korrektur gekommen ist.

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Mit dem aktuellen Wochentief um 1,24075 USD hätte der GBP/USD bereits ein Preisniveau erreicht, von dem aus die Bullen einen neuen Angriff in Richtung des nächsten, kurzfristigen Ziels bei 1,27550 USD starten könnten. Wie man am heutigen Freitagsverlauf jedoch erkennt, scheint das Kaufinteresse noch nicht auszureichen. Glücklicherweise steht den Bullen aber bis hin zu 1,21633 USD ein relativ breiter Preisbereich zur Verfügung, um die neue Kaufwelle zu starten. Erst wenn diese Chance nicht genutzt werden kann oder es aber zu einer vorgelagerten Topbildung kommt, müssten „sich die Bullen warm anziehen“. Mit einer solchen Kursentwicklung könnte es zu einem Test der mittelfristigen Unterstützungszone um 1,19500 USD kommen. Stößt das Währungspaar auch hier nicht auf genug Kaufinteresse, wäre sogar ein Test des Jahrestiefs möglich.

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