Gateway: Gegenklage gegen Hewlett-Packard
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Der PC-Hersteller Gateway hat auf eine Patentrechtsklage von Hewlett-Packard heute mit einer Gegenklage reagiert. Zuvor hatte HP versucht, ein Importverbot für Gateway-Computer in die USA zu erzwingen. Der Konkurrent habe spezielle Patentrechte verletzt und setzte dieses Wissen nun in der Produktion im Ausland ein. Gateway wirft Hewlett-Packard seit Jahren ähnliche Verletzungen seiner geistigen Eigentumsrechte vor.
Die neue Eskalationsrunde reflektiert die Tatsache, dass die International Trade Commission, die für Importe zuständig ist, sehr viel schneller auf Klagen reagieren kann als die bisher mit der Auseinandersetzung befassten Bundesgerichte. Dort ziehen sich Patentstreitigkeiten oft über Jahre hin. Beide PC-Riesen sind in hohem Maße von der Auslagerung der Produktion in asiatische und lateinamerikanische Billiglohnländer abhängig.
Die Gateway-Aktie kann sich an der NYSE um aktuell 0,7 Prozent auf 4,29 Dollar verbessern, Hewlett-Packard rutschen um 1,28 Prozent auf 20,00 Dollar ab.
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